Lesegesellschaft
Stäfa

Eva-Isabel Schmid liest aus ihrem Erstling «Paracelsus»

Mi | 30. Juni 2021 | 20.00 Uhr

Bibliothek Stäfa

Auf der Suche nach der unsterblichen Seele.

Basel im Spätmittelalter auf dem Sprung zur Renaissance. Der junge Medizinstudent Paracelsus und sein Freund Caspar erhalten von der katholischen Kirche eine Sondergenehmigung zum Sezieren von Leichen. Zu nur einem Zweck: Sie sollen die Existenz der menschlichen Seele beweisen. Als der grausame neue Bischof die Macht erlangt, werden die beiden der Ketzerei beschuldigt. Ihre Forschung wird verboten. Während Caspar sein Leben nun der Medizin widmet, wendet sich der ehrgeizige Paracelsus dem Okkultismus zu. Die zwei Freunde finden sich gefangen in einem Netz aus Inquisition, politischen Intrigen und einem blutigen Bürgerkrieg.
Dr. med. Eva-Isabel Schmid wurde 1983 in Regensburg geboren. Nach dem Studium der Humanmedizin in München, London und Sydney arbeitete sie als Ärztin in Oberbayern und Zürich. Der erste Band ihres Zweiteilers über Paracelsus ist ihr Debüt als Romanautorin. Zusammen mit ihrem Ehemann lebt sie aktuell in der Nähe von Zürich und ist in ihrer Wahlheimat als Hausärztin tätig.
«Mit Paracelsus teile ich den Hang zum unkonventionellen Denken, eine gewisse Sturheit und die Liebe zur Medizin», sagt die Autorin.

Eine Veranstaltung der Bibliothek Stäfa.